Siedlung Lätthübel,

Erlinsbach Aargau, 2013-2015

Das von Andreas Hofer und Marc Zumsteg im Jahre 1986 gebaute Holzhaus für ein Paar in der Nachfamilienphase hat sich bewährt. Die mittlerweile betagten Bewohner beschlossen zusammen mit ihren Kindern das Haus mit zwei weiteren Gebäuden zu ergänzen und somit das ganze Grundstück barrierefrei zu erschliessen.

Die drei Häuser am Lätthübel in Erlinsbach.

Über den Zugang von der Strasse und die Verbindungsbrücke sind alle Niveaus am Hang erschlossen.

Zwischen den Häusern entsteht ein kleiner Wohnhof.

Die Brücke auf dem obersten Niveau und der Blick von der Terrasse ins Aaretal.

Die unterste Wohnung gegen den Hang. Eine Stützmauer aus Beton bildet den Rücken. Die Häuser sind Holzbauten.

Die oberste Wohnung mit Dachschräge, kleinem Balkon und direktem Zugang zum Aussenraum über die Küche.

Die Wohnungen haben ähnliche räumliche Prinzipien. Ein z-förmiger Wohn-, Koch- und Essbereich erstreckt sich zwischen den Zimmern in den Gebäudeecken. Die Wohnungen und Bäder sind barrierefrei.

Der Altbau von 1986 war räumlich verspielter und farbiger, folgte aber ähnlichen organisatorischen Prinzipien.

Schlafzimmer mit Fenster zum Himmel und Gästeappartement im Altbau. Der Altbau wurde an die neue Erdsondenwärmepumpenheizung angeschlossen. Nach der Dachsanierung mit einer zusätzlichen PV-Anlage des Altbaus Anfang 2017, wird die kleine Siedlung mehr Strom produzieren, als sie verbraucht (inkl. Haushaltsstrom).