In einem Workshopverfahren entwickelte Archipel mit dem Partnerbüro Lengacher Emmenegger und einem interdisziplinären Team Strategien und eine stadträumliche Vision für die Entwicklung des grossen ehemaligen Viscose-Industrieareals.
Die Fabrikstadt präsentiert sich mit mächtigen Bauten als Front entlang der zentralen Gerliswilstrasse. Ein urbanes Strassen- und Platznetz liegt im Innern des heute noch abgeschlossenen Fabrikgeländes.
Im Vergleich mit der Stadt Bern zeigt sich die Dimension der in über 100 Jahren an der kleinen Emme aus einer Zellulosefabrik gewachsenen Anlage.
Das Monosuisse Areal am Flussbogen der kleinen Emme könnte zu einem Nebenzentrum und Eingangstor für Luzern werden.
Grossartige Strassenräume und ausdrucksvolle Architektur im Innern des Areales.
Vom Dach des Laborgebäudes, das als Zwischennutzung für die Hochschule für Gestaltung dienen soll, öffnet sich der Blick auf den wolkenverhangenen Pilatus.
Die Industrie siedelte sich an der kleinen Emme an, um die Kraft des Wassers nutzen zu können.
Arbeitsmodell für die Verdichtung und Ergänzung des Areals.
Das Regelgeschoss mit Wohn- und Gewerbetypologien.
Der Viscoseplatz im Zentrum des Areals und die Promenade entlang der Emme.
Archipel arbeitete mit dem Partnerbüro Lengacher Emmenegger aus Luzern am Studienauftrag für das Monosuisse Areal in Emmen.
In einem breiten interdisziplinären Team mit Zeugin — Gölker Immobilienstrategien; Prof. Dieter Geissbühler, Hochschule für Architektur, Luzern; Jürg Meyer als langjährigem Kenner der Emmener Geschichte; Prof. Alex Willener, Hochschule für soziale Arbeit, Luzern; Feddersen + Klostermann, Städtebau Architektur Landschaft und Müller Illien Landschaftsarchitektur bereiteten wir die Workshops vor und suchten Strategien und städtebauliche Konzepte für das fast 10 Hektaren grosse, im Zentrum von Emmen liegende Industrieareal.
Die früh formulierte These, dass das Industrieareal das Potential zu einem dichten, gemischten Stadtteil hat und dass wesentliche Teile der bestehenden Fabrikanlage umgenutzt und weiterentwickelt werden können, setzte sich im Verfahren durch und wurde Grundlage für alle Teams.
Weitere Teams: Diener & Diener, Basel, EM2N, Zürich, yellowZ Urbanism Architecture, Zürich. Das Team EM2N gewann den Studienauftrag.