Die Stiftung PWG beauftragte Archipel mit der Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes und der anschliessenden Ausformulierung des Wettbewerbsprogrammes als Grundlage für die Erstellung eines Ersatzneubaus mit Gewerbe- und Dienstleistungsnutzungen. Andreas Wirz präsidierte die Jury des Architekturwettbewerbs.
Mit dem Ersatzneubau kann ein zustätzliches Ausnützungspotenzial von rund 1'500 m2 Nutzfläche gegenüber dem Bestandesbau realisiert werden.
Die Stiftung PWG möchte an der Flüelastrasse 16 in Altstetten auf Grund der ungenügenden Energiebilanz und des mangelhaften baulichen Zustands des Bestandes einen Ersatzneubau realisieren. Damit kann sie auch die erheblichen Ausnutzungsreserven realisieren.
Archipel formulierte ein Nutzungskonzept und empfahl der Stiftung PWG einen Architekturwettbewerb für ein schönes, vorbildliches, wertiges, funktionales und preisgünstiges Gewerbehaus auszuschreiben. Das Haus soll Gewerbetreibenden ermöglichen in der Stadt Zürich zu verbleiben oder sich neu anzusiedeln. Es soll einfach und robust gebaut werden, flexibel nutzbar sein, über eine kleinteilige Struktur und über eine gemeinsam genutzte Infrastruktur verfügen. Alles mit dem Ziel preiswerten Gewerberaum mit einem hohen Identifikationsgrad und einem angenehmen Arbeitsklima anbieten zu können und damit einen Beitrag an die Vielfalt im Quartier und zu klimagerechtem Bauen in der Stadt Zürich zu leisten.
Der Vorsitz für den anschliessend durchgeführten Architekturwettbewerb wurde Andreas Wirz übertragen. Das Verfahren konnten BS+EMI Architektenpartner AG mit EBP Schweiz für sich entscheiden.
2025 soll das Haus in Betrieb genommen werden. Ein Teil der Fläche ist als Dienstleistungsfläche für die Verwaltung der PWG vorgesehen.